Gebucht mit Babybett. Vorsichtshalber in die Buchung schon reingeschrieben, dass wir nach Mitternacht angekommen würden. Vorsichtshalber selbst noch beim Hotel angerufen um zu lernen, dass dann niemand mehr da ist, aber dass der Schlüssel im Blumenkasten sei und die Zimmernummer auch aufgeschrieben. Ankunft in der Nacht, nix im Blumenkasten, aber dafür in der Nähe in einem Umschlag allerdings mit anderer Zimmernummer. Zimmer auf, siehe da: kein Babybett. An der Hoteltür steht eine Notfallnummer für die Nacht, bei der aber nie jemand abnimmt, sondern immer nach unterschiedlicher Anzahl läuten weggedrückt wird - nach acht Anrufen aufgegeben. Mühsamer unterbrochener Schlaf, weil eben das Baby sehr mobil ist und über einen hinwegklettert und aus dem Bett fällt, falls man gemeinsam einschläft. Insofern auch wieder alles egal, indem ein Unbekannter morgens das Zimmer aufschliesst, weil er es gerade von der Rezeption bekommen hat. Das war insofern eine doppelt falsche Entscheidung des Hotels, weil auch ein Teil der Handtücher versifft war (ohne unser Zutun). Immerhin liess sich der Gast überzeugen, das Zimmer wieder zu verlassen. Eine Mitteilung über Telefon, dass man sich in diesem Zimmer befinde und kein Babybett da sei, hat die Rezeptionistin zwar bedauert, führte aber nicht zu irgendwelchen preiserleichternden Vorschlägen. Gut: Das Babybett wurde nicht berechnet. Und nach dem Auschecken: "Wollen Sie wenigstens einen Apfel? Nein danke.